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Platz 87 bei 200 Startern - das kann sich sehen lassen!

 

am 30.06.2012 stand bei uns die Grabfeldrallye in der Rhön auf dem Programm. Diese Veranstaltung ist für uns immer das Highlite in der Saison. Alleine die unglaubliche Anzahl von 200(!) Startern belegt, dass es mit die beliebteste Amateurrallye in Deutschland ist. Dies brachte natürlich auch mit sich, dass man alles gut durchplanen musste, um nicht in Zeitnot bei z.B. technischer Abnahme oder Aufschrieb, aufgrund der hohen Teilnehmerzahl zu kommen. Daher beschlossen wir schon am Freitagabend anzureisen und die technische Abnahme hinter uns zu bringen.

 

Diesmal überraschte uns unser "Meisterschrauber" Matthias Amann damit, dass just er selbst mit Family in einem 12m Luxusliner-Wohnmobil mit von der Partie war. Dies bedeutete für Tobi und mich ungewohnten "Luxus" wie Dusche nach dem Rennen, Kühlschrank, Toilette alles bei uns im "Lager". Danke an Matthias und Kerstin für diesen tollen Service, es war einfach super wie ihr Euch um uns beide mit Essen, etc. gekümmert habt! Und so machte uns nicht einmal das Unwetter zu schaffen, alles hielt Stand und zum Glück gab es auch keine Sturm/Hagelschäden.

 

Unsere Klasse war wie erwartet sehr stark besetzt mit Leuten wie Reinhart Honke(mehrfacher Gesamtsieger), Björn Mohr(Gesamtsieger HJS-Diesel-Cup-Deutschland) kurzum: 3x BMW M3 und 3 Autos aus dem HRS-Diesel-Masters Deutschland mit wesentlich mehr Leistung als wir. Somit war klar, Ziel ist "Best oft the Rest". Um es vorweg zu nehmen, wir waren erfolgreich und belegten den 7. Rang von 12 Startern in unserer Klasse :-)!

 

Die erste Wertungsprüfungen war gleich die längste von allen, leider unterlief uns hier auch der einzige Fehler der Rallye und wir legten einen Dreher hin der ohne Folgen blieb. Wie meistens kamen wir immer besser in Fahrt, lagen unsere Zeiten anfangs noch im hinteren Drittel, konnten wir uns bis zur 7. WP auf die 56. Zeit in dieser Prüfung steigern. Wir hatten richtig Spaß an der Rallye und es macht einfach Spaß, vor solch einer tollen Kulisse zu fahren. Diesmal froren wir nicht im Auto, immer über 40 Grad Plus. So mussten 6 Liter Wasser dran glauben, die ich den Tag über zu mir genommen habe. Am Ende der Rallye hätten wir locker damit Tee kochen können. All dies macht jedoch genau den Reiz am Rallyefahren aus, extreme Belastungen und immer am Limit... Am Ende ist es ein richtig geiles Gefühl ins Ziel zu fahren.

 

Am meisten freut mich, dass auf dieser Veranstaltung die wir nun zum 3. Male fuhren, die Verbesserungen messbar sind. Die Wertungsprüfungen sind die gleichen wie in den Vorjahren, und am Ende waren wir um über eine Minute schneller im Ziel als noch 2011! Alleine der Zuschauerrundkurs in WP 7 zeigt mir, wie wir uns verbessert haben. Im letzten Jahr waren es satte 8 Sekunden und dieses Jahr wieder 2 Sekunden um die wir uns gesteigert haben. Es stimmt schon, was die alten Hasen sagen, um sich wirklich zu verbessern hilft nur fahren, fahren, fahren! Auch ein dickes Lob an Tobias, Du warst bei dieser Rallye echt super - finde wir sind ein tolles Team, weiter so! 

  

  

 

Luxusliner mit Trailer...

 

 

Unwetter gabs auch in Grabfeld...

 

Fahrspaß pur :-)

 

 

 

 

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